Porträt einer traumatisierten Gemeinschaft

Ein kluges Stück, originell erzählt, sensibel, differenziert … und mit einer bizarren Exzentrik.” Tanzkritiker Frank Schmid für rbb Kultur

 

DADDY SHOT MY RABBIT widmet sich blutenden Seelen und zitternden Hasen. Ausgestattet mit Pelzen und Waffen versucht eine Gemeinschaft zu überleben. Unfähig sich nahe zu sein, aber dennoch aufeinander angewiesen stehen vier Tänzer:innen in einem dysfunktionalen Beziehungsnetz zueinander. Ihr von Traumata belastetes Zusammenleben, manifestiert sich in ihren spannungsgeladenen und rastlosen Körpern. In einer Atmosphäre latenter Gewalt zeugen undurchsichtige Handlungen von dissoziativem Verhalten. Die zu erahnende Ursache ihres Leids nimmt lediglich durch das Auftauchen eines Hasen Gestalt an. Schüttelnd und twerkend versuchen sie, sich vom Druck des posttraumatischen Stresses zu befreien, um die Vergangenheit endlich auf den Arm nehmen und streicheln zu können.

Koproduktion mit dem LOT-Theater Braunschweig. Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR, der Stiftung Niedersachsen, der Braunschweigischen Stiftung, der Stadt Hannover und der Stadt Braunschweig.

Mit freundlicher Unterstützung durch die Kulturinitiative Förderband gGmbH und den Landesverband Freier Theater Niedersachsen e.V.



 


Konzept/Choreografie: Chris Jäger
Dramaturgie: Nicholas Zöckler
Lichtdesign: Raquel Rosildete
Sound: Hördur Már Bjarnason
Tanz / Kreation: Anna Mahalia Rose, Laura Garcia Aguilera, Kilian Löderbusch, Francesca Sacchi
Bühne/Kostüm: Chris Jäger
Produktionsleitung: Thomas Seidel
Grafikdesign: Edouard Duvernay

Kartenservice

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