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Yotam Peled interpretiert die biblische Geschichte von Jonah auf seine Weise. Er untersucht die Idee der Prophezeiung, indem er das Unterbewußte erkundet und sich mit Erinnerungen, Traumata und Phantasien auseinandersetzt.

Die Last, die er mit sich schleppt, wird durch große Kuhglocken verkörpert, von denen er sich in einem Ritual zu befreien versucht, das sich zwischen Gebet und Rave bewegt. Alles löst sich auf in wilden, sich steigernden Bewegungsmustern. Der Körper des Tänzers, zu extremer Intensität und Auflösung getrieben, bewegt sich dennoch gewandt und genau durch den Raum, durchläuft eine Katharsis, die zur Selbsterkenntnis führt. Die Entfesselung einer instinktiven, queeren und primitiven Totalität, die es nur im Zustand der Ekstase gibt, ist Peleds Vision eines Wesens, das jenseits der intellektuellen Beschränkungen der Gesellschaft existiert.

 

Gefördert von: Fonds Darstellende Künste aus Mittel des Beanftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und Collider AIR / Contemporary Calgary.

 

 


Premiere am 04. Nov 2021,
insgesamt 3 Aufführungen zwischen dem 04. Nov 2021 und 06. Nov 2021


Choreography & Performance: Yotam Peled
Communication: Laia Montoya / TINA agency
Soundtrack Design: Yotam Peled

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