Die Liebe ist, so heißt es in Bizets Oper, ein rebellischer Vogel. Carmen weiß das und sie lebt danach. Ausgehend von der berühmten Opern-Figur setzt sich Mónica García Vicente mit

den zeitgenössischen Debatten und Stereotypen über Geschlechterbilder und Sexismus, Identität und Alterität in einer dialogischen Performance aus Tanz, Musik und Text auseinander.

Die künstlerische Arbeit am Mythos mündet in eine Reflexion über die existentiellen Menschheitsthemen Liebe, Leben und Tod, Sexualität, Freiheit und Gewalt. Beim Sprechen über Carmen mit Worten, Gesten und Klängen verflüssigen sich die Klischees. Es entstehen neue Wahrnehmungen, Einsichten und Ausdrucksformen jenseits der Stereotype. Tanz, Text und Musik sind gleichwertige und bewegte Elemente der Choreographie, die auf der Bühne in einem permanenten Dialog sind – auf der Suche nach alternativen, befreienden Geschichten zum Mythos Carmen.

 

Gefördert von: LandNiedersachsen / Region Hannover; Landeshauptstadt Hannover; Klosterkammer Hannover

 

 


Premiere am 15. Jun 2019,
insgesamt 5 Aufführungen zwischen dem 15. Jun 2019 und 22. Jun 2019


Künstlerische Leitung, Choreographie: Mónica García Vicente
Tänzer*innen: Alice Gaspari, Mónica García Vicente, Bettina Paletta, Loris Zambon
Musik: Jürgen Morgenstern-Feise
Dramaturgie: Christina Rohwetter
Licht-Design: Deniz Oruc
Kostüme:Trixxi Theis

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