Angst erlebt gerade ihre gesellschaftliche Renaissance. Eine der vielen Aktualitäten in Sachen Angst ist das öffentlich gewordene Ausmaß von Missbrauchsfällen von Frauen durch Männer in Führungspositionen.

In ihrer neuen Produktion „PHOBOS“ setzt sich die Cooperativa aus femininer Perspektive mit der Angst vor Ohnmacht, Scham und Stigmatisierung auseinander. Fünf Tänzerinnen und ein Musiker streiten für eine sinnliche emanzipatorische Aufhebung der Vereinzelung jenseits der Traumatisierung.

"Ein Jahr nach Beginn der Metoo-Debatte bringt die Choreographin Maura Morales ein hochbrisantes wie aufwühlendes Tanztheater auf die Ringlokschuppenbühne, das zugleich Scham hervorruft und doch voller Kraft und Widerstand steckt." (Dennis Vollmer, WAZ)

"Dass Maura Morales Kraft- oder Energiefelder aufbauen kann, hat sie bereits mehrfach bewiesen. Aber mit Phobos übertrifft sie sich selbst. Hier werden Ängste und Lösungsangebote ausgelobt, ohne sie dingfest machen zu können. Der scheinbar schonungs- und nahezu tabulose Umgang mit den Körpern ihrer Tänzerinnen Anila Mazhari, Latisha Sparks, Elena Valls und Paula Serrano ist von einer Intensität, die mehr als einmal Gänsehaut verursacht. Eine Stunde lang mag man kaum Atem holen …" (Michael S. Zerban, O-TON)

„Ich wollte ein Stück über Angst machen und herausgekommen ist ein Stück über Mut.“ (Maura Morales)

 

Gefördert durch den Fonds Darstellende Künste, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, sowie durch das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf

Eine Produktion der Cooperativa Maura Morales in Koproduktion mit Forum Freies Theater- FFT/ Düsseldorf, Ringlokschuppen/Ruhr, Pumpenhaus/Münster, LOT-Theater/Braunschweig

Für das gesamte Festival gelten keine Ermäßigungen durch die HAZ-Abo-Plus Karte, die Studentenkarte „Hausmarke“, das Rabattsystem des Freien Theaters sowie Gutscheinen aus dem „Kleinen Reibach“ und dem „Psssst Hannover“!

Die EISFABRIK wird als Spielstätte von der Landeshauptstadt Hannover gefördert.

Die tanzOFFensive 2019 in der EISFABRIK wird gefördert vom Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover, der S-Hannover-Stiftung, der Region Hannover aus Mitteln des Landes Niedersachsen, der Niedersächsichen Lotto-Sport-stifung, dem Stadtbezirksrat Südstadt-Bult, der Stadt Zürich - Kultur, der Pro Helvetia Stiftung sowie unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ Gastspielförderung Tanz, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, sowie den Kultur- und Kunstministerien der Länder. In Kooperation mit der kulturellen Kinder- und Jugendbildung/Stadtteilkultur der Landeshauptstadt Hannover (Kinderstück), dem TuT Hannover (Workshops) und dem Kino Lodderbast (Filme).

 


insgesamt 2 Aufführungen zwischen dem 22. Feb 2019 und 23. Feb 2019


Konzept/Regie/Choreographie: Maura Morales
Tanz: Kalin Morrow, Anila Mazhari, Latisha Sparks, Elena Valls, Paula Serrano
Komposition/Livemusik: Michio Woirgardt
Lichtdesign/Technische Leitung: Grace Morales
Bühnenbild: Grace Morales, Frank Schuhmann
Kostüm: Marion Strehlow
Dramaturgie: Sebastian Brohn
Choreographische Assistenz: Victoria Perez Miranda

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