Sich haltlos windend im Raum zwischen Lust und Schmerz, Erotik und Tod – Egon Schieles Bilder zeigen die existentielle Krise des Subjekts in Zeiten großer Umbrüche und exponieren auf voyeuristische Weise den menschlichen Körper in irritierenden Posen.

Der Fokus hier ist der männliche Akt, der bei Schiele androgyn, selbstquälerisch und nicht selten Symbol für die Passion Christi in der Tradition mittelalterlicher Pietà Darstellungen ist. Ferenc Fehér zitiert die anatomischen Verfremdungen und Fragmentierungen Schieles, die die Zersplitterung des Individuums zum Ausdruck bringen und setzt den Maler zwischen Märtyrer, Prophet und Erlöser bizarr in Szene.

Eine Koproduktion mit der EISFABRIK Hannover


insgesamt 3 Aufführungen zwischen dem 03. Okt 2025 und 05. Okt 2025


Tänzer: Ferenc Fehér
Choreographie: Ferenc Fehér, Judit Simon
Professional consultant, Bühne: Ildikó Mándy
Kostüme: Judit Simon
Licht: Ildikó Mándy

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